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10. Februar 2014
Okinawa liegt am Meer, also würde man meinen, dass es eine große Rolle bei der Ernährung und im sonstigen Alltag spielt. Doch da gibt es einige Überraschungen. Die erstaunlichste ist wohl, dass Okinawaer nicht schwimmen oder tauchen, es sei denn sie sind noch unter 6 Jahren. Das Meer ist einfach zu gefährlich und vor allem
30. Januar 2014
Wir haben es schon immermal hier und dort angeschnitten: Okinawas Natur ist faszinierend. Beim Spazieren entlang des Flusses Kokuba kamen wir an diesem stattlichen Exemplar eines Gajumaru (auch Banyan-Feige) vorbei.
29. Januar 2014
Eines der heute noch ertragreichen Handwerke Okinawas ist das Töpferwesen. Töpferwaren aus Ryukyu galten auch zur Zeit, als das Königreich noch eine Drehscheibe des Handels in Südostasien war, als erlesenste Ware. Man nennt diesen Handwerkszweig Yachimun (jap. Yakimono – gebrannte Waren). Wir besuchen ein Töpferdorf, dessen Wurzeln bis auf 1682 zurück gehen. Es ist heute
28. Januar 2014
Umibudo ist eine regionale Köstlichkeit auf Okinawa. Botanisch heißt die Pflanze Caulerpa lentillifera, das ist nichts anderes als eine Grünalge. Das Geschmackserlebnis erinnert von Geschmack und Konsistenz her an Kaviar, wofür die kleinen am Algenstiel befindlichen Bläschen und der salzige Meergeschmack sorgen. Das Platzen der kleinen Kügelchen im Mund heißt lautmalerisch putschi-putschi. Man isst die
27. Januar 2014
Die Kirschblüten sind nun voll erblüht und so fahren wir nach Motobu, ganz in den Norden von Okinawa. Dort sind entlang von alten Flugbahnen und Millitärplätzen wieder grüne Alleen entstanden. Ende Januar ziehen dunkelrosa Tupfer ein. Und in Kitanakagusuku gibt es übrigens derzeit ein Sonnenblumenfest – 40.000 Sonnenblumen stehen in voller Blüte. Wenn das nix