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Valeria JanaundAugust

Das Luftschloß

17. Juni 2020
By Jana
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Ein berühmter Bauernhof mit vielen kleinen Häusern nach dem Tunet-Prinzip ist der des norwegischen Malers Nikolai Astrup, das heute ein lohnenswertes Museum ist. Ähnlich wie die Heibergske Sammlung, deren Häuser auf dem Bild zu sehen sind.

Das Tunet-Konzept wollen wir wie erwähnt aufgreifen. Mit anderen Worten, wir planen ein museumsreifes Luftschloss wie folgt. Es soll ein Haupthaus mit drei Zimmern geben – eine Wohnküche, ein Schlafzimmer und ein Bad. In ersteres fällt man gleich mit der Tür ins Haus, denn der Flur ist gestrichen. Zusammen sind das etwa 53 m2 auf einer Länge von 12 m mal 4-5m. Daneben gibt es einen Anhang (Aneks), der wahlweise als Schreibstube oder Gästezimmer genutzt wird. Der Clou ist das scheuenartige Dach mit breiter Rampe zum Hochschieben von Fahrrädern und anderen Staugütern. Große Fenster sollen ein Wohnen in der Landschaft vorgaukeln und trotz der Kleine ein Gefühl von Größe vermitteln. Dazu soll auch der aufgebrochene Dachbereich über dem großen Küchenfenster sorgen – es zwackt etwas vom Dach und dem Stauraum ab. Insgesamt ist das Motto ‚Klein aber oho‘. In der Theorie gefällt es uns gut, auch weil wir ein paar japanische Elemente reingeschummelt haben. Das betrifft sowohl die Farbgebung als auch die gangartige Terrasse beim Eingang und Bad/Schlafzimmer. Insgesamt soll es viele Wege geben, daher viele Türen. Alles fließt – Pantare! Soweit die Theorie, von der Praxis werden wir berichten. Die Garage ist Schmu und nur auf dem Plan aus genehmigungstechnischen Gründen. Das Auto stimmt – der Architekt hat sogar das richtige Modell gefunden. Kleiner Gag.

Bei diesem Echtbild einer traditionellen Scheune in Marifjøra kann man gut die Designidee unseres Hauses erkennen.

One Comment

  • Margitta Bednarek

    November 16, 2020 at 7:04 pm

    Margitta

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