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Valeria JanaundAugust

Kürzlich veröffentlicht

  • 30. Januar 2014

    Baumgigant

    Wir haben es schon immermal hier und dort angeschnitten: Okinawas Natur ist faszinierend. Beim Spazieren entlang des Flusses Kokuba kamen wir an diesem stattlichen Exemplar eines Gajumaru (auch Banyan-Feige) vorbei.

  • 29. Januar 2014

    Drosselbart hab acht!

    Eines der heute noch ertragreichen Handwerke Okinawas ist das Töpferwesen. Töpferwaren aus Ryukyu galten auch zur Zeit, als das Königreich noch eine Drehscheibe des Handels in Südostasien war, als erlesenste Ware. Man nennt diesen Handwerkszweig Yachimun (jap. Yakimono – gebrannte Waren). Wir besuchen ein Töpferdorf, dessen Wurzeln bis auf 1682 zurück gehen. Es ist heute

  • 28. Januar 2014

    Meeresweintrauben

    Umibudo ist eine regionale Köstlichkeit auf Okinawa. Botanisch heißt die Pflanze Caulerpa lentillifera, das ist nichts anderes als eine Grünalge. Das Geschmackserlebnis erinnert von Geschmack und Konsistenz her an Kaviar, wofür die kleinen am Algenstiel befindlichen Bläschen und der salzige Meergeschmack sorgen. Das Platzen der kleinen Kügelchen im Mund heißt lautmalerisch putschi-putschi. Man isst die

  • 27. Januar 2014

    Kirschblütenschau

    Die Kirschblüten sind nun voll erblüht und so fahren wir nach Motobu, ganz in den Norden von Okinawa. Dort sind entlang von alten Flugbahnen und Millitärplätzen wieder grüne Alleen entstanden. Ende Januar ziehen dunkelrosa Tupfer ein. Und in Kitanakagusuku gibt es übrigens derzeit ein Sonnenblumenfest – 40.000 Sonnenblumen stehen in voller Blüte. Wenn das nix

  • 26. Januar 2014

    Sprung in die Vergangenheit

    Zur Zeit kommen wir nicht damit hinterher all die vielen Eindrücke zu verarbeiten, die auf uns einprallen. Daher geht es im Telegrammstil weiter. Im Shuri-Schloss sind wir heute ein paar Jahrhunderte in der Zeit zurückgesprungen und haben eine religöse Zeremonie verfolgt. Im Mittelpunkt dieser stand die Schwester des Königs, ihrerseits Oberpriesterin. Mit ihren Priesterinnen vollzog

  • 25. Januar 2014

    Guckfisch

  • 23. Januar 2014

    Weißer Traum

    Zur Zeit sind wir in Yomitan unterwegs, dem größten Dorf Japans. Auch wenn der Ort tatsächlich eine Stadt sein könnte, ist er durch und durch ländlichen Charakters. Wir radeln vorbei an Zuckerrohrfeldern – gerade ist Ernte -, auch Bananen und Papaya werden angebaut. Außerdem gibt es verschiedene Salate, Zwiebeln, Bohnen und Erbsen. Es geht gut

  • 21. Januar 2014

    Uchinaguchi

    Auf Okinawa spricht man zwar japanisch, doch die Sprache des Ryukyu-Königreiches hat sich hier und da noch erhalten. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man an die Japanisierungspoltik vor allem in der Meiji-Zeit (1862-1910) denkt. Uchina so nennen die Okinawaer ihre Inseln. Uchinaguchi ist die Okinawaer Mundart. Im Prinzip verhält sich uchinaguchi zu japanisch wie niederländisch

  • 20. Januar 2014

    Dreisaiter – Sanshin

    DAS traditionelle Instrument von Okinawa ist ein dreiseitiges Saiteninstrument, die Sanshin. Tja, und dass traditionell nicht heißt, dass sich die Musik nicht weiterentwickelt, sieht man in diesen Videos von TheGosamaru. Im Beispiel treten 10 Sanshin-SpielerInnen gegeneinander an. Sanshin-Wettstreit

  • 18. Januar 2014

    Versunken

    Wir haben uns die letzten Tage etwas rar gemacht. Schuld ist das neu eröffnete, fabelhafte Museum der Präfektur Okinawa. Es bietet Informationen in Hülle und Fülle, multimedial aufgearbeitet und für alle Sinne ist etwas dabei. Ehe wir uns durch alle Räume, Filme und auch Bücher gearbeitet haben, wird noch eine Weile dauern. Die Quintessenz findet