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Willkommen!

Valeria JanaundAugust

All posts in Japan

  • 24. Dezember 2013

    Frohe Weihnachten wünschen …

    die guten Geister Okinawas, Shisa genannt, August und Jana. Nach 27 Tagen, 7 Ländern, Langstreckenzügen, Busreisen und vier Fährüberfahrten sind wir nun in Naha angekommen. Bis März bewegen wir uns dann nur noch im Fuß- und Radradius quer durch Okinawa – Tagesfährfahrten zu den vielen Nachbarinseln mal ausgenommen. Auch werden wir uns von nun an

  • 23. Dezember 2013

    Der Weg in die Südsee ist beschwerlich

    Eine Woche Kansai ist um. Wir haben eine Takoyakiparty gefeiert, Bratäpfel gebacken, Kartoffelsalat und Würstchen aus gegebenem Anlass mit unserem Freund Hide, seiner Frau Risa und ihren zwei Wonneproppen verspeist. Auf dem Nürnberger Weihnachtsmarkt in Osaka unter dem Umeda Sky Building gab es auch noch Glühwein und Stolle. Bilder werden aus technischen Gründen nachgereicht. Inzwischen

  • 14. Dezember 2013

    Fabelhafter Moment

    Kyoto schickt wieder seine Zauberbande aus. Etwa 10000 km liegen hinter uns; wir sind in der alten Hauptstadt angekommen und lassen uns ergebenst einfangen. Von diesem schlauen Inari-Fuchs etwa, der die kleine, dunkle Gasse beobachtet im Auftrag der Götter des Reises. Vermutlich residieren sie in dem mächtigen Baum davor. Dieser ist seinerseits möglicherweise ein Nachkomme

  • 21. Juli 2012

    Was bleibt II

    Seit 1998 zieht es uns immer wieder für länger nach Japan. Warum? Weil einem dort zum Beispiel nicht folgendes passiert: Da waren wir mal eben Milch einkaufen und reihten uns in die Schlange im Gubener Kaufland ein. War langweilig, also mal fix etwas für Kultur und Sport gestiftet und einen Lottoschein ausgefüllt. Zurück an der

  • 7. Februar 2012

    Brücke in den Himmel

    Am Anfang war es heiß und chaotisch. Die Ursuppe aus Quarks, Elektronen und Protonen brodelte, dann kochte sie über. Mit der Ausdehnung sank die Temperatur auf das kritische Maß herab und neutrale Materie entstand. Wer weiß, vielleicht auch ein paar Götter. In Japan geht die Mär vom Geschwisterpaar Isanagi und Isanamu, zumindest in den alten

  • 20. Februar 2007

    Von Klingonenschlachten und anderen Prüfungen

    Seit Sonntag ist es auch offiziell: der Frühling ist wieder da. Das liegt nicht an den in diesem Jahr auch in Japan zu hohen Wintertemperaturen, sondern schlicht an einer Festlegung. Auf der Hälfte der Strecke zwischen kalendarischem Winterbeginn (21.12.) und Frühlingsbeginn (21.3.) liegt der Feiertag Setsubun (Zwischen-den-Jahreszeiten). Das war am letzten Sonnabend und seit Sonntag

  • 5. Februar 2007

    Auf das das Jahr saugut werden möge!

    Der Inoseyama – der Wildschweingipfel – ist wirklich kein imposanter Berg. Er ist mit 553 Metern eigentlich mickrig, bietet auf seinem Gipfel keinerlei Ausblick, der Weg hoch ist herausforderungsarm und strommastengesäumt. Aber da ist sein Name und der katapuliert ihn dieses Jahr in den Popularitätshimmel. Folgerichtig quetschten sich einige Wandertrupps oben auf dem ausichtslosen Kamm,

  • 24. Dezember 2006

    Der Mensch ist gut, da gibt es nichts zu lachen

    Mit dem Karma ist das ja so eine Sache. Man investiert und hofft, dass irgendwann die Rendite positiv ist. Das heisst, das hofft man nur heimlich, weil sonst gibts Minuspunkte. Tja, und was sollen wir sagen – vergesst das Karma und solche Geschichten, denn die Welt – der Mensch – ist gut. Punkt. Diese Woche

  • 20. Dezember 2006

    Intermezzo pour Jenny

    … mit einem kleinen Ausflug aus dem Alltag, rein in das bunte Gewimmel des Festes der Jahrhunderte, dem Jidai-Matsuri. Vor eintausendzweihundertzwölf Jahren, nach etlichen irdischen – buddhistische Scharmützel in der Hauptstadt Nara – und überirrdischen – Erdbeben und Ermordung des Architekten in der Interimshauptstadt – Zaunpfahlwinken, fand Kaiser Kammu zu seiner idealen Ebene und gründete

  • 11. Dezember 2006

    S-Bahn Bingo

    Es gibt ja da dieses Spiel, Bingo. Wenn man alle Zahlen in einer Reihe, Spalte oder Diagonale ankreuzen kann, gewinnt man. Das kann man auch mit Bildchen spielen. Trifft man die Situationen reihig, spaltig oder diagonal in einem japanischen Nahverkehrszug, heisst es “Bingo!”. Es ist abfotografiert aus “Japanzine”, einem kostenlosen Infoblatt über dies und das