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Valeria JanaundAugust

Alltagsbilder – Teil 1: Breite Spitzenforschung

15. September 2006
By Kosmonaut
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Wollen wir ein wenig über den Alltag plaudern. Im ersten Teil dreht sich alles um den Campus bzw. die Campussi der Universität Osaka. Der zweite Teil schaut dann etwas auf den Alltag in japanischen Planungswohnvierteln.

Die Universität Osaka hat zwei Campusse – Toyonaka und Suita -, um die 12.000 Undergraduates, die 7.700 Graduate Students, die 2.400 Wissenschaftler, die 4.000 anderen Mitarbeiter und die 1.000 ausländischen Studenten (9 Prozent Europäer) unterzubringen. Nicht in der Liste enthalten sind etliche Batallione an Mücken und Freizeitsportlern, die sich auch noch auf den Sport- und Grünanlagen tummeln.

Zwischen den beiden Campussen (Campi klingt auch blöd) pendeln kostenlose Unibusse – die Mitfahrberechtigung im ersten und im letzten Bus schärfen Pünktlichkeitskonzepte. Eine Monorail (zu deutsch: ein spurgeführtes Landverkehrsmittel basierend auf Schwebetechnik) gibt es auch, eine gelegentliche Fahrt ist zu begrüßen – die Aussicht ist fabelhaft und die Fahrt eine Achterbahn für Schreibtischtäter. Zu Fuss benötigt man 1.45 h oder 2.30 h, mit gelegentlichen Fotostopps.

Was passiert an einem völlig normalen Tag (siehe Fotos)?
Nun: linkes Auge auf, rechtes Auge zu. Auf, zu. Morgenmuffelfrühsport. Bitte den Platz gleich vorn im Bus! Immer nur, rechte Spur; gib Gas, gib Gas! Schuhe wechseln in öffentlichen Gebäuden. Was, noch eine Stunde bis um 12 Uhr? Der Magen knurrt. Mensamittag, Urlaubsgefühl inklusive. Spitzenforschung drei Kaffees später. Wann gehen wir in die Mensa abendbroten? Zurück in Toyonaka. Wahlabend: A: Nachtleben in Ishibashi, B: Lesen, C: Computerspielen (Dreamfall ist einfach klasse), D: noch etwas arbeiten (Spitzenforscher schlafen nicht), E: schlafen

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