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Valeria JanaundAugust

Der Plan

16. Juni 2020
By Jana
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Der Plan vom Kleinhaus hat sich im Laufe des Jahres geändert. Erst wollten wir ein Haus aus Deutschland herantransportieren lassen, aber das Unternehmen hat uns kurz vor knapp versetzt. Wer nicht will, der hat schon. Also, haben wir zusammen mit dem dänischen Architekten, Thomas B., den es auch in die Gegend hier verschlagen hat, ein eigenes Häuschen mit Besucheranhang erdacht. Das Konzept greift auf die ursprüngliche, norwegische Tradition zurück, viele kleine Zweckhäuser statt eines Riesenpalastes zu haben. Ein Haus mit der guten Stube, eins für die Küche, eins zum Arbeiten, eins für Erntehelfer, eins für Gäste usw. Das passt doch zur Idee eines modernen Kleinhauses, fanden wir. Und auf Papier sieht der Plan dann wie folgt aus. Das Wohnhaus mit seinem Anhang (‚Anneks‘) wird so weit wie möglich an die obere Grundstückgrenze verfrachtet. Laut Plan gibt es auch eine Garage, aber die wird nicht umgesetzt. Das Auto kann Regen und Schnee ab. Stattdessen, wird die Verlängergung der Straße bis zum Kartoffelacker mit einer Magerwiese begrünt. Das erfüllt dann auch die Pflicht von 2! vorgeschriebenen Parkplätzen.

Der dunkle Steg von der Wiese zum Haus ist übrigens eine traditionelle Rampe. Die führt ins Stockwerk mit der Scheune, in unserem Fall zum Parkplatz für die Fahrräder und sonstigem Hausrat. Ja, die Fahrräder können Regen und Schnee nicht so gut ab. Tja, so ist die Welt der Abwechslung halber ungerecht gegenüber Autos. Sollen sie eben eine Revolution starten. Das Bild kommt im nächsten Beitrag, stattdessen hier noch der Link zur Beschreibung einer norwegische Scheune, wie es sie immer seltenber gibt.

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